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Rikas 6/14PS?
Maja Motor-Vierrad?
easier to read:BZ Kleinwagen 500Komet 4/12 PSFulminaDianaLuwo 4/12 PSHagea Sportwagen Rikas 6/14PSMaja Motor-VierradThiele
So I guess it isn't a BMW engine. Am I right?
Quote from: Allemano on December 03, 2011, 04:30:32 PMeasier to read:BZ Kleinwagen 500Komet 4/12 PSFulminaDianaLuwo 4/12 PSHagea Sportwagen Rikas 6/14PSMaja Motor-VierradThieleMayrette
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Quote from: Allemano on December 03, 2011, 04:36:21 PMQuote from: Allemano on December 03, 2011, 04:30:32 PMeasier to read:BZ Kleinwagen 500Komet 4/12 PSFulminaDianaLuwo 4/12 PSHagea Sportwagen Rikas 6/14PSMaja Motor-VierradThieleMayretteBiene
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Quote from: Allemano on December 03, 2011, 04:49:45 PMQuote from: Allemano on December 03, 2011, 04:36:21 PMQuote from: Allemano on December 03, 2011, 04:30:32 PMeasier to read:BZ Kleinwagen 500Komet 4/12 PSFulminaDianaLuwo 4/12 PSHagea Sportwagen Rikas 6/14PSMaja Motor-VierradThieleMayretteBieneArimofa
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Minimus Typ Europa, built in Munich, at first with NSU and BMW engines, later on with self-built engines
Especially because the pictures I had of the Minimus all showed rounded fenders.BTW, you have a typo in the headline.
Die Bekanntheit des Minimus-Kleinwagens blieb auf den Großraum München beschränkt. Er entstand im Jahre 1920 in der Landsberger Straße in Pasing in einer kleinen Automobilfabrik, betrieben von dem Schlosser Wolfgang März und seinem Partner Grassl.Der von der Minimus-Fahrzeug GmbH München hergestellte Zweisitzer gehörte zu der Gattung der so genannten Cyclecars, eine Art Fahrrad auf vier Rädern. Der Minimus wies eine selbsttragende Konstruktion aus kreuzweise verleimtem Eschenholz auf; auch für die Karosserie wurde kein Blech, sondern Birkenholzfurnier verwendet. Angetrieben wurde nur das linke Hinterrad per Riemen über ein Dreiganggetriebe, das wie der 9-PS-V-Zweizylindermotor mit 750 ccm Hubraum aus der Motorradproduktion stammte. Die Fußbremse wirkte auf das Getriebe, die Handbremse auf die Hinterräder.Der Minimus Fahrzeug wurde als "autoähnlich" und "motorradbillig" angeboten. Die Hersteller bezeichneten es mit seiner "gesetzlich geschützten" Konstruktion als den "billigsten Wagen in Anschaffung und Betrieb" und als "Zukunftswagen für Geschäftsleute, Ärzte, Ingenieure usw." Mangels Umsatz mussten Grassl und März ihre Firma jedoch bereits im Herbst 1920 wieder liquidieren. März richtete aus den Resten der Betriebseinrichtung eine gut gehende Strickwarenfabrik ein, während es Grassl nach einigen Schwierigkeiten gelang, seinen zuvor aufgegebenen Beamtenposten zurückzuerhalten. Alle Geschäftsanteile der Firma übernahm die Astro-Modell-Werk GmbH, Holz- und Metallwarenfabrik, und sie ließ die Minimus-Fahrzeug-Werk GmbH wieder auferstehen. Auf der Basis des Grassl-März-Fahrzeugs wurde ein Zwei- bis Dreisitzer entwickelt, dessen Sitze hintereinander angeordnet und über eine gemeinsame Einstiegstüre erreichbar waren. Vorne hatten zur Not zwei Personen Platz. Das Fahrzeug mit seinen gerundeten Kotflügeln besaß ein Lenkrad aus Aluminium von 40 cm Durchmesser, das leicht nach rechts versetzt war. Der Wagen wog 295 kg und erreichte eine Geschwindigkeit von 60 km/h. Der neue Minimus erhielt die Typenbezeichnung Eropa und bekam wenige Zeit später einen luftgekühlten 4/12-PS-Zweizylindemotor von NSU und auch BMW. Später erfolgte die Entwicklung eines eigenen Vierzylindermotors von 960 ccm mit einer Leistung von 12 PS. Als Sonderausstattung konnte eine elektrische Lichtanlage geliefert werden. Die Karosserie bestand nach wie vor aus Sperrholz.Als im Jahre 1923 der Automobilclub von Deutschland (AvD) auf der Berliner Avus ein Rennen veranstaltete, nahm auch ein Minimus Vierzylinder daran teil; er erreichte angeblich eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h. Wenige Minimus wurden bis 1924 gebaut, doch immerhin vierzig gingen in den Export, sogar bis nach Südamerika. Die Firma Zwerg Autobau, Wilhelm Hangarter, Kleinauto & Motorradfabrik in München, war die Nachfolgefirma der Minimus-Fahrzeug-Werk GmbH; eine Firma, die Motorräder herstellte und Modifikationen des Opel 4/12 PS anbot.Schon vorher hatte Minimus einen Konkurrenten im Haus gehabt: Zeitgleich zur Minimus-Fabrikation stellte Walter Schuricht von 1921 bis 1923 dort einen Kleinwagen her, der später zum B.A.W. wurde. Schuricht - ehedem Konstrukteur bei NSU - gehörte inzwischen das Betriebsgelände.Die Kühlerfigur des Minimus stellte einen Teufel dar, der seinen Schweif zwischen seinen Beinen nach vorne durchschwingt. Einige Exemplare bestanden aus Bronzeguss, andere wiesen eine Verchromung auf. Das Markenzeichen des Minimus war der Schriftzug als Wortmarke in Schwarz auf weißem Untergrund, umrandet von einem Oval.
